
Das Verbundprojekt HybridWORK zielt darauf ab, eine ganzheitliche, partizipative Bewertung technologischer und sozialer Innovationen im Kontext hybrider Arbeit systematisch zu entwerfen und dabei intendierte wie auch nicht intendierte, kurz- und langfristige Rebound-Effekte (bspw. Energie-, Emissions- und Stressreduktionen) zu erfassen. Dahinter steht die Erkenntnis eines sich seit der Corona-Pandemie verstärkenden Trends zu flexibleren Arbeitsortsmodellen. Ziele des Verbundprojektes sind:
- Die Entwicklung einer partizipativen Bewertungs- und Handlungssystematik für die Entscheidungsfindung unter Beteiligung von Beschäftigten und Unternehmen im Kontext hybrider Arbeitsformen und -orte,
- Die Erarbeitung einer ganzheitlichen, partizipativen Bewertung technologischer und sozialer Innovationen im Kontext hybrider Arbeit,
- Die Berücksichtigung von Unsicherheiten und Rebound-Effekten in einzelnen oder mehreren (kombinierten) Ursache-Wirkungs-Beziehungen sowie
- Die Erarbeitung wichtiger Potenziale und Barrieren hybrider Arbeitsformen.

Zur Zielerreichung kommt ein Mixed-Methods-Ansatz zum Einsatz. Der Methodenmix inkludiert Literaturrecherchen, Sekundäranalysen vorhandener Daten, qualitative (Interviews) und quantitative (Umfrage) Erhebungen, Modellentwicklungen und Simulationen, Beteiligungs- und Partizipationsverfahren sowie Szenarioworkshops.
Das Verbundprojekt HybridWORK wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Förderinstrument „Insight – Interdisziplinäre Perspektiven des gesellschaftlichen und technologischen Wandels“ unter dem Förderkennzeichen 16INS115B gefördert.